Solarkompetenz: Der Schlüssel zur Energiewende
Ein wichtiger Meilenstein für die Schweizer Solarbranche ist erreicht – jetzt gilt es, das Momentum zu nutzen: Wir wollen mit Euch Architekt:innen und Planer:innen die Solarkompetenz entwickeln und so den Wandel aktiv mitzugestalten.
Im Sommer 2024 wurde ein bedeutender Meilenstein für die Schweizer Solarbranche gesetzt: Die Veröffentlichung der Strategie Solarbildung Schweiz 2024–2030. Damit schaffen wir die Grundlage für eine starke, zukunftsfähige Bildungslandschaft im Bereich Solarenergie. Es ist einmal mehr klar: Qualifizierte Fachkräfte sind der Schlüssel zum Erfolg. Es braucht mehr Solarkompetenz!
Nichts Neues für Dich? Wunderbar, denn vielleicht betrifft es dich direkt.
Solarkompetenz muss nicht nur bei Monteurinnen und Projektleitenden entwickelt werden, sondern auch bei Elektroplanenden, Behörden, Immobilienbesitzern, Architektinnen und allen anderen Akteuren in der Bau- und Energiewirtschaft.
Strategie der Akteure
Barbara Schäfli von EnergieSchweiz betont, dass diese Strategie Solarbildung aus der Feder von uns Akteuren stammt. EnergieSchweiz hat zusammen mit verschiedenen Stakeholdern, und einer breit abgestützten Begleitgruppe, 24 Massnahmen entwickelt. Zehn davon wurden als besonders prioritär eingestuft und konkretisiert. Es wird klar definiert, wie die nächsten Schritte aussehen, wer involviert ist – und was die Massnahmen konkret bewirken sollen.
Und die Umsetzung? Diese liegt nun bei den relevanten Akteuren – von Bildungsanbietenden über Branchenverbände bis hin zu Organisationen der Arbeitswelt. So packen auch wir an, ganz im Sinne der Strategie. Wir wollen die Zusammenarbeit fördern, uns auf Augenhöhe begegnen und Wissen teilen.
« Integration von Architekt:innen & Planer:innen – für solares Bauen von Anfang an! »
Top 10 Prioritäten der Strategie:
1. Abgestimmtes Bildungsangebot – klar strukturiert und effizient.
2. Kontinuierliche Weiterbildung – für alle Solar-Fachkräfte.
3. Vereinheitlichung der Systeme – abgestimmte Standards und Inhalte.
4. Stärkung der höheren Berufsbildung – mehr Qualität und Anerkennung.
5. Integration von Architekt:innen & Planer:innen – für solares Bauen von Anfang an
6. Fokus auf Betrieb & Wartung – für langlebige, effiziente Anlagen
7. Branchenweite Dachkampagne – Bewusstsein schaffen.
8. Quereinstieg systematisch fördern – Talente gewinnen und fördern.
9. Koordination der Bildungsangebote – bessere Zusammenarbeit.
10. Sprachregionen vernetzen – für schweizweite Einheitlichkeit.

Warum dieser Fokus?
Die Die Photovoltaikproduktion erreicht Jahr für Jahr neue Rekordwerte – doch ohne genügend Fachkräfte geraten Ausbaupläne ins Stocken. Der Bedarf betrifft nicht nur spezialisierte Fachpersonen, sondern auch Hilfskräfte, Planende, Behörden, Versicherungen, Immobilienbesitzer:innen, Planende und angrenzende Bereiche wie etwa die Elektromobilität.
Die neue Bildungsstrategie ist eine Hands-on-Strategie. Sie gibt Orientierung und Handlungsanleitungen für all jene, die an der Energiewende mitwirken. Wir rechnen damit, dass die Zusammenarbeit geschärft wird und die Solarbildung langfristig verankert werden kann.
Bildungsträger, Behörden und alle aus der Branche müssen nun eng zusammenarbeiten, um den wachsenden Bedarf zu decken.
Wir schaffen dafür ein neues Format bei TRESOLAR: Unsere C³-Events. Coffee & Co-Create !
Lasst uns zusammenarbeiten: Für’s Klima, Kollaboration und mehr Kompetenz.
Solarbildung als Gemeinschaftsprojekt
Solarkompetenz ist der Schlüssel zur Energiewende. Der Schulterschluss zwischen Bund und Branche ebnet den Weg. Wir beschreiten den Weg für eine innovative Energiezukunft – mit euch!
Engagement, Koordination und Innovationsgeist sind gefordert. Das ist genau unser Ding bei TRESOLAR!
Wir möchten gemeinsam mit euch in eine klimaorientierte Bau- und Energiewirtschaft. Wir wollen uns mit Partnern, Kund:innen und Fachkolleg:innen austauschen, um weiterzukommen. Das ist in Deinem Sinne? Perfekt, dann lasst uns zusammenarbeiten und Projekte realisieren, die Spass machen.
Mehr zur Strategie und Umsetzung seitens des Bundes finden sich im PDF anbei:
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